zurück  Startseite
Auf dieser Seite werden verschiedene Fassreifungen vorgestellt, in dem der schottischen Single Malt reift.
Es gibt allerdings noch einige weitere Weinreifungen die hier nicht aufgeführt sind.
Auf dieser informativen Seite über Whisky werden die verschiedenen Fassarten- und größen beschrieben:   Malt Whisky
In den folgenden Video's wird gezeigt, wie Fässer für Wein, bzw. Whiskyhergestellung und für die Reifung vorbereitet werden:
Bourbon Barrel and Scotch Whisky - Bluegrass Cooperage
SingleMaltTv aus dem Jahr 2010
Spieldauer: 4:43 min.
  How Wine Barrels are Made | Cooperage Oak Barrel Making
Jordan Vineyard & Winery aus dem Jahr 2011
Spieldauer: 4:32 min.
SingleMaltTv   Jordan Vineyard & Winery
Barrel Making at Demptos Napa Cooperage
Lucre's Wine World aus dem Jahr 2014
Spieldauer: 3:21 min.
  Das Ausbrennen eines Fasses
Von Whiskyexperts aus dem Jahr 2018
Spieldauer: 3:16 min.
Lucre's Wine World   Whiskyexperts
Es gibt viele verschiedene Arten einen Whisky in einem Eichenfass zu reifen. Der schottische Whisky muss ja mindestens für volle drei Jahre in einem Eichenfass reifen, bevor er den Namen tragen darf.
Meist wird in ehemaligen Bourbon Fässern gereift, also Fässer in denen nach der Fassherstellung mindestens zwei Jahre amerikanischer Bourbon  in amerikanischer Weißeiche gereift ist.
Die Stieleiche (Quercus robur L.), auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt und die Amerikanische Weiß-Eiche (Quercus alba) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen (Quercus).
Dann wird manchmal nach einer Weile die Spirituose in andere Fässer, z.B. in spanische Ex.Sherryfasser umgefüllt. Wie zum Beispiel der Bowmore 15 Jahre, der erst 12 Jahre in amerikanischen Ex-Bourbon Fässern reifte und dann umgefüllt weitere 3 Jahre in Sherryfässern nachreifte, also ein Finish in den spanischen Fässern.
  Welche Art von Sherry wird von der Brennerei in diesem Fall nicht angegeben.
Andere Brennereien schreiben nur das ein Teil Ex-Bourbon Fässer enthalten ist und ein weitere Prozentsatz Ex-Sherry Fässer enthalten ist, aber weder der Zeitraum des Finishes wird benannt, noch das Mischungsverhältnis oder die genaue Angabe welche Art Ex-Sherryfässer verwendet wurde wird geschrieben, in diesem Fall spricht man von der Vermählung der verschieden gereiften Fässer. Wie zum Beispiel der Bunnahabhain 12 Jahre.
Wieder andere Brennerein reifen ihren Whisky ausschließlich in den spanischen Ex-Sherryfässern, also eine Vollreifung. Beispielsweise der Glendronach 18 Jahre. Teils mit der Angabe welcher Sherry, teils ohne.
Mit Abstand am häufigsten reift der schottische Single Malt in Fässern in denen zuvor Bourbon Whiskey lag.

Bourbon, ist eine ursprünglich nur in Kentucky gebrannte Variante des amerikanischen Whiskeys. Er wird als Destillat einer Getreidemischung mit mindestens 51% Mais hergestellt, daneben sind meistens Roggen oder Gerste enthalten. Weitere Vorgaben sind der Alkoholgehalt, der bei der Herstellung 80% nicht übersteigen und zu Beginn der Reife nicht mehr als 62,5 % betragen darf, und die Lagerung in neuen angekohlten Eichenfässern. Mindestens 2 Jahre muss er darin reifen. Bourbon Whiskey kann aus den gesamten USA kommen, tatsächlich aber liegen bis auf eine alle großen Bourbon-Destillerien in Kentucky oder Tennessee.
  In der industriellen Herstellung erfolgt der Brennvorgang mittlerweile im Patentbrennverfahren in Coffey Stills, das heißt, das gegorene Beer wird von oben in die Brennblase eingeleitet und trifft auf von unten zugeführten Dampf, der den Alkohol aus dem Beer löst und mitnimmt. Das Gemisch, der sogenannte Low Wine wird in den Doubler geleitet, der im Prinzip wie eine Pot Still funktioniert und den Low Wine zum White Dog mit etwa 65 % bis 72 % Volumenalkohol brennt. Dabei wird permanent neue Maische zugeführt, und der Brenner läuft ununterbrochen. Einige kleinere Premium-Hersteller setzen aber weiter auf das Pot-Still-Verfahren, bei dem die Brennblase nach jedem Brennvorgang gereinigt und neu befüllt wird. Premium-Whiskeys durchlaufen dabei drei Destillationsvorgänge, die meisten anderen nur zwei. Das Destillat, der sogenannte New Make, wird dann mit Wasser auf etwa 60 % Alkohol verdünnt, bevor er in neuen Eichenfässern bis zur Reife gelagert wird.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
Oloroso Sherry
Sherry ist ein spanischer verstärkter Weißwein aus Andalusien, der einem speziellen Reifeprozess unterzogen wurde. Der Begriff "Sherry" rührt vom maurischen Namen Sherish (phönizisch Cera, Lateinisch Ceret) für den heutigen Ort Jerez de la Frontera her. Sherry wurde im 18. und 19. Jahrhundert durch englische Handelshäuser weltweit bekannt gemacht. Durch das Herstellungsverfahren entwickelt der Sherry ein nur für diesen Wein charakteristisches, an Mandeln und Hefe, bisweilen auch an Hasel- und Walnüsse erinnerndes Aroma. Das Hauptmerkmal fast aller Sherrys ist, dass sie zunächst aus einem trockenen Weißwein aus der Palomino-Traube hergestellt werden. Dieser Wein wird nach vollendeter Gärung mit Branntwein versetzt und so von ursprünglich 11 bis 13 auf 15,5 Volumenprozent Alkohol aufgespritet.
 
Ein Oloroso Sherry entsteht ohne Florschicht unter oxidativem Einfluss. Vom Aroma her ist ein Oloroso kräftiger als ein Fino und in der Regel komplexer als ein Amontillado. Grundsätzlich ist er trocken, bernstein- bis mahagonifarben mit einem duftigen Nussaroma (oloroso = "duftend"). Der Alkoholgehalt eines Oloroso beträgt zwischen 17 und 20% vol. Neben der trocknen Variante gibt es auch nachgesüßte Sorten. Die optimale Trinktemperatur liegt hier ebenfalls bei etwa 12-16 °C, je nach Alter und Süße.

Es gibt zu viele Abfüllungen, um sie hier einzeln aufzuzählen. Glendronach, Glenfarclas Tamdhu und Edradour sind nur drei Beispiele für Brennereien die häufig in Ex-Sherryfässern ihren Spirit reifen.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
Pedro Ximénez Sherry
Sherry ist ein spanischer verstärkter Weißwein aus Andalusien, der einem speziellen Reifeprozess unterzogen wurde. Der Begriff „Sherry“ rührt vom maurischen Namen Sherish (phönizisch Cera, Lateinisch Ceret) für den heutigen Ort Jerez de la Frontera her. Sherry wurde im 18. und 19. Jahrhundert durch englische Handelshäuser weltweit bekannt gemacht. Durch das Herstellungsverfahren entwickelt der Sherry ein nur für diesen Wein charakteristisches, an Mandeln und Hefe, bisweilen auch an Hasel- und Walnüsse erinnerndes Aroma. Das Hauptmerkmal fast aller Sherrys ist, dass sie zunächst aus einem trockenen Weißwein aus der Palomino-Traube hergestellt werden. Dieser Wein wird nach vollendeter Gärung mit Branntwein versetzt und so von ursprünglich 11 bis 13 auf 15,5 Volumenprozent Alkohol aufgespritet.
 
Die im Sherrydreieck nur noch selten angebaute, vermutlich von einem Deutschen namens Peter Siemens eingeführte Weißweintraube Pedro Ximénes, die gemäß der Legende nach der spanischen Verballhornung seines Namens benannt wurde, ist die Basis des gleichnamigen Sherry Pedro Ximénez. In Jerez wird daraus meistens ein recht üppiger, süßer Sherry mit etwa 17% Alkohol und einem stark rosinenartigen Aroma hergestellt. De facto stammt mittlerweile jedoch die Mehrzahl der Trauben aus Montilla-Moriles, wo die Rebe auf weniger kalkhaltigen Böden besser gedeiht. Pedro Ximénez, oder P.X., dient außerdem zum Aufsüßen von ursprünglich trockenen Amontillados und Olorosos zu Mediums oder Creams. Die optimale Trinktemperatur liegt bei 10–14 °C.
Alle Infos und mehr gibt es hier: Wikipedia
In meiner Sammlung befinden/befanden sich folgende Abfüllungen:
Auchentoshan - Three Wood
BenRiach - 10 Jahre (Triple Distilled)
BenRiach - 12 Jahre (Alte Version)
BenRiach - Pedro Ximénez Sherry Casks Finish, 15 Jahre
BenRiach - Pedro Ximénez Sherry Casks Finish, 17 Jahre
Bowmore - The Devil's Cask
Bunnahabhain - 14 Jahre, Pedro Ximénez Finish
Deanston - PX Sherry Cask Finish
GlanAllachie - 12 Jahre PX Finish
GlenAllachie - 15 Jahre
Glendronach - Cask Strength
  Glendronach - 12 Jahre Single Cask, Batch 12
Glendronach - 15 Jahre, Neue Abfüllung
Glendronach - 21 Jahre

Glenglassaugh - Pedro Ximenez Finish
Glenmorangie - A Midwinter Night's Dram 2017
Glenmorangie - The Duthac
Lagavulin - 16 Jahre, Distillers Edition
Laphroaig - PX Cask
Tomintoul Pedro Ximénez Finish
Glencadam Pedro Ximenez Sherry Finish
Manzanilla Sherry
Sherry ist ein spanischer verstärkter Weißwein aus Andalusien, der einem speziellen Reifeprozess unterzogen wurde. Der Begriff „Sherry“ rührt vom maurischen Namen Sherish (phönizisch Cera, Lateinisch Ceret) für den heutigen Ort Jerez de la Frontera her. Sherry wurde im 18. und 19. Jahrhundert durch englische Handelshäuser weltweit bekannt gemacht. Durch das Herstellungsverfahren entwickelt der Sherry ein nur für diesen Wein charakteristisches, an Mandeln und Hefe, bisweilen auch an Hasel- und Walnüsse erinnerndes Aroma. Das Hauptmerkmal fast aller Sherrys ist, dass sie zunächst aus einem trockenen Weißwein aus der Palomino-Traube hergestellt werden. Dieser Wein wird nach vollendeter Gärung mit Branntwein versetzt und so von ursprünglich 11 bis 13 auf 15,5 Volumenprozent Alkohol aufgespritet.
 
Manzanilla ist eine besondere Art des Fino, die aus dem Hafenort Sanlúcar de Barrameda stammt. Diese Fino-Variante reift ebenfalls unter Flor und stammt ausschließlich aus dem Gebiet Sanlúcar de Barrameda. Aufgrund der hier vorherrschenden Atlantikwinde hat der Wein einen typischen, leicht salzigen und oft zartbitteren Geschmack. Der Alkoholgehalt beträgt in der Regel 15% oder leicht darüber. Die optimale Trinktemperatur liegt bei 5–7°C.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befindet/befand sich folgende Abfüllung:   Ardbeg - Ardbog
Glenglassaugh - Sandend
Amontillado Sherry
Sherry ist ein spanischer verstärkter Weißwein aus Andalusien, der einem speziellen Reifeprozess unterzogen wurde. Der Begriff „Sherry“ rührt vom maurischen Namen Sherish (phönizisch Cera, Lateinisch Ceret) für den heutigen Ort Jerez de la Frontera her. Sherry wurde im 18. und 19. Jahrhundert durch englische Handelshäuser weltweit bekannt gemacht. Durch das Herstellungsverfahren entwickelt der Sherry ein nur für diesen Wein charakteristisches, an Mandeln und Hefe, bisweilen auch an Hasel- und Walnüsse erinnerndes Aroma. Das Hauptmerkmal fast aller Sherrys ist, dass sie zunächst aus einem trockenen Weißwein aus der Palomino-Traube hergestellt werden. Dieser Wein wird nach vollendeter Gärung mit Branntwein versetzt und so von ursprünglich 11 bis 13 auf 15,5 Volumenprozent Alkohol aufgespritet.
 
Diese körperreiche Variante entwickelt sich zunächst mehrere Jahre unter Flor. In diesem Stadium ist der Wein noch ein Fino mit etwa 15,5 % Alkoholgehalt. Der Fino entwickelt sich dann zum Amontillado, wenn durch ein Absterben der Florhefeschicht die Oxidation an der Luft einsetzt. Dieses Absterben kann auf zweierlei Weise geschehen: 1. schlagartig, durch Hinzugabe von Alkohol auf 16 bis 18 % vol. oder 2. allmählich, altersbedingt, meistens nach zehn bis 15 Jahren. Im letzteren Fall spricht man von einem "echten Amontillado". Die Farbe entwickelt sich je nach Alterung von bernsteinfarbenem Goldton über hellbraun bis hin zu mahagonifarben. Die Übergangsstadien werden als Fino Pasada, Fino-Amontillado und Amontillado-Fino bezeichnet. Das zarte und pikante Aroma erinnert an Haselnüsse und Mandeln. Ein echter Amontillado ist völlig trocken. Der Alkoholgehalt beträgt zwischen 16 und 22 % Vol. Es gibt jedoch auch gesüßte Varianten. Der Name Amontillado bedeutet wörtlich „nach Art derer von Montilla“. Die optimale Trinktemperatur liegt bei etwa 12–16 °C, je nach Alter und Süße.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befindet/befand sich folgende Abfüllung:   Glenmorangie - The Tayne
Glenkinchie - 12 Jahre Destillers Edition
Moscatel Sherry
Sherry ist ein spanischer verstärkter Weißwein aus Andalusien, der einem speziellen Reifeprozess unterzogen wurde. Der Begriff „Sherry“ rührt vom maurischen Namen Sherish (phönizisch Cera, Lateinisch Ceret) für den heutigen Ort Jerez de la Frontera her. Sherry wurde im 18. und 19. Jahrhundert durch englische Handelshäuser weltweit bekannt gemacht. Durch das Herstellungsverfahren entwickelt der Sherry ein nur für diesen Wein charakteristisches, an Mandeln und Hefe, bisweilen auch an Hasel- und Walnüsse erinnerndes Aroma. Das Hauptmerkmal fast aller Sherrys ist, dass sie zunächst aus einem trockenen Weißwein aus der Palomino-Traube hergestellt werden. Dieser Wein wird nach vollendeter Gärung mit Branntwein versetzt und so von ursprünglich 11 bis 13 auf 15,5 Volumenprozent Alkohol aufgespritet.
 
Moscatel wird heute relativ selten hergestellt, ist kastanien- bis tief mahagonifarben, von dickflüssiger Konsistenz und vielschichtiger Textur. In der Nase zeigt er Muskatellernoten und Blütenaromen. Am Gaumen ist er von mäßiger Süße, hat Geschmacksempfindungen des Sortenweins, Anklänge von Blüten, einen leicht trockenen und bitteren Abgang. Die optimale Trinktemperatur liegt bei 10–14 °C.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befindet/befand sich folgende Abfüllung:   Caol Ila - 12 Jahre DE, Moscatel Casks
Tomatin - 16 Jahre
Portwein (port. Vinho do Porto), kurz Port genannt, ist ein roter, seltener auch weißer Süßwein. Er stammt aus der Region Alto Douro im portugiesischen Douro-Tal. Namensgebend ist aber die portugiesische Hafenstadt Porto, in die er traditionell nach seiner Produktion zur Reifung, Lagerung und zum internationalen Vertrieb von Peso da Régua aus über den Douro flussabwärts verschifft wurde.
Je nach Qualität und Anlagen wird er nach verschiedenen Verfahren ausgebaut, woraus sich unterschiedliche Stile, Reifegrade und Qualitätsstufen ergeben. Vintage Port wird dabei als höchstwertiger Portwein angesehen. In einem herausragenden Jahrgang kann er einer der geschmacklich vielfältigsten und langlebigsten Weine der Welt sein.
  Durch einen langen Ausbau und anschließende Flaschenlagerung entwickelt er eine besondere Aromatik und Komplexität. Mit den Römern gewannen der Weinanbau und die Weinherstellung erstmals an Bedeutung in Portugal. Im 11. Jahrhundert ließ Heinrich von Burgund in einigen Gegenden neue Rebsorten pflanzen. Im 13. Jahrhundert wurden im Dourotal neue Weingärten angelegt und der Vinho de Lamego – Vorgänger des Portweins – produziert.
Das Portweininstitut unterscheidet zwei Stilrichtungen nach Alter: Ruby-Typ: hauptsächlich in der Flasche gereifter Portwein aus roten Trauben & Tawny-Typ: hauptsächlich im Fass gereifter Portwein aus roten Trauben.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befinden/befanden sich folgende Abfüllungen:
Arran - Port Cask Finish
Arran - The Illicit Stills
Ardmore - 12 Jahre
Benriach - Tawny Port Casks Finish, 15 Jahre
Cragganmore - 12, The Distillers Edition
GlenAllachie 10 Jahre, Port Finish
Glenglassaugh - Port Wood Finish
Glenmorangie - Quinta Ruban 12 Jahre
Glenmorangie - Quinta Ruban 14 Jahre
Glen Moray - Elgin Port Cask Finish
  Glen Ord - Port Wood Finish
Glen Turner Heritage - Double Cask
Kilchoman - Port Cask Matured
Laphroaig - Brodir
Spey - Tenné
Talisker - Port Ruighe
Tomatin - 14 Jahre
Tomintoul Tawny Port Finish
Glencadam Tawny Port Cask Finish
Madeira ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung (DOP) für den Likörwein von der zu Portugal zählenden Insel Madeira. Es handelt sich hierbei um einen aufgespriteten, d. h. mit Branntwein angereicherten Wein. Der Alkoholgehalt liegt je nach Sorte zwischen 17 und 22 %Vol. Madeira ist ein teiloxidierter Wein. Andere (unerwünscht) oxidierte Weine werden deshalb gern als „madeirisiert“ bezeichnet. Es gibt im Wesentlichen zwei Herstellungsarten: Die klassische, mindestens zwei Jahre dauernde Canteiro-Methode, bei der der aufgespritete Jungmadeira im Holzfass unter dem Dach der Adega auf natürliche Art und Weise dem karamellisierenden Effekt der Hitze ausgesetzt wird, ist heute aus wirtschaftlichen Gründen sehr selten geworden. Der Volumenverlust von rund drei Prozent pro Jahr im Holzfass führt über die oft jahrzehntelange Reifelagerung zu erheblichen Kosten gegenüber der schnellen, verlustfreien Erhitzung im Betontank der großen Erzeuger.    Die Canteiro-Weine dürfen frühestens nach drei Jahren in den Handel kommen, gerechnet ab dem 1. Januar des auf die Weinlese folgenden Jahres. Eine der letzten echten Canteiro Adegas ist ABSL, Artur de Barros e Sousa Ltd in Funchal. Die Lagerung bzw. der Ausbau erfolgt in Eichenholzfässern. Jahrgangsweine werden nur selten produziert. Die meisten Weine werden verschnitten. Die mindestens dreimonatige Estufagem-Methode, bei der Wein in Edelstahlbehältern durch ein spiralförmiges Röhrensystem auf 45 bis 50 °C erhitzt wird. Danach erhält der Wein eine dreimonatige Ruhepause (Estágio). Die Weine dürfen niemals vor dem 31. Oktober des zweiten Jahres nach der Weinlese in Flaschen abgefüllt und in den Handel gebracht werden.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befinden/befanden sich folgende Abfüllungen:
Arran - Madeira Cask Finish
Arran - The Exciseman
Bruichladdich - Waves
  Glen Fiddich - Age of Discovery, 19 Jahre
Inchmurrin - Madeira Wood Finish
Laphroaig - Cairdeas 2016
Der Marsala DOC (auch als Vino Marsala oder Vino di Marsala bezeichnet) ist ein Likörwein, der seinen Namen von der sizilianischen Hafenstadt Marsala hat, von wo aus er hauptsächlich nach England exportiert wird. Er wird teilweise gespritet, d. h. mit Alkohol angereichert, insbesondere die Spitzensorten sind jedoch ungespritet. Die Weine besitzen seit 1969 eine „kontrollierte Herkunftsbezeichnung“ (Denominazione di origine controllata – DOC), die zuletzt am 7. März 2014 aktualisiert wurde.
Damit der Wein den Schiffstransport gut überstehen konnte, wurde er mit reinem Alkohol versetzt, um ihn zu konservieren. Der Engländer John Woodhouse hatte sich zuvor mit der Herstellung von Portwein und Sherry befasst und verschiffte 1773 die ersten aufgespriteten Weine von Marsala. Weitere wichtige Weindynastie-Familien waren die beiden über William Ingham miteinander verwandten englischen Familien Ingham, Whitaker sowie die einheimischen Florio.
  Da heute trockene Weißweine gefragt sind, ist der Marsala als gespriteter Wein stark zurückgedrängt worden und hat nur noch eine geringe wirtschaftliche Bedeutung. In früheren Jahrhunderten beherrschte er jedoch den Markt. Nur wenige Weinhäuser pflegen noch die Tradition. Bekanntestes Beispiel sind die Cantine Florio in Trapani.
Der angereicherte Marsala wird heute als Dessertwein serviert oder zum Aromatisieren von Obstsalat und Süßwaren verwendet. Durch Zugabe von Eigelb und Zucker wird dem Marsala (Marsala all’uovo – Marsala mit Ei) ein süßer und milder Geschmack verliehen. Er wird dadurch dickflüssiger und dunkler. Diese Art des Marsalas wird nach dem Essen ausgeschenkt.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befinden/befanden sich folgende Abfüllungen:   Ardbeg - Galileo
Tullibardine - The Murray 2007
Muskateller ist der Sammelbegriff von Muskatsorten der Weintraube und deren Spielarten, Kreuzungen bzw. Neuzüchtungen mit Muskateller-Beteiligung und nicht miteinander verwandten Rebsorten. Es gibt Muskatellersorten mit Beeren in verschiedenen Farbschattierungen von weiß, gelb, grau, grün, rosa, rot, braun, violett, blau und schwarz. Nach einer der zahlreichen Literaturangaben soll die Sorte bereits um 3000 v. Chr. von den Ägyptern und im heutigen Iran verwendet worden sein.   Die früheste konkrete Nennung des Namens Muscat geht zurück auf 1230 bis 1240 im Liber de proprietatibus rerum – einer Enzyklopädie des Scholastikers Bartholomaeus Anglicus. Muskateller wiederum stammt vom Italienischen moscatello.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befinden/befanden sich folgende Abfüllungen:   Deanston - 19 Jahre Muscat Wine Cask Finish
Glenmorangie - The Cadboll
Bolgheri Sassicaia ist die Bezeichnung für einen Rotwein, dessen Name sich von einem Feld in der Nähe des Ortes Bolgheri (Ortsteil von Castagneto Carducci) an der toskanischen Mittelmeerküste (Maremma Livornese genannt) ableitet und der in den 1980er Jahren Italiens Weinbau revolutionierte.   Der Wein muss zu mindestens 80 % aus der Rebsorte Cabernet Sauvignon bestehen. Höchstens 20 % andere rote Rebsorten, die für den Anbau in der Region Toskana zugelassen sind, dürfen zugesetzt werden.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befindet/befand sich folgende Abfüllung:   Benromach - Sassicaia Finish
Sauternes ist ein französisches Weinbaugebiet und bekannt für seine edelsüßen Weißwein. Es gehört zum Anbaugebiet Bordeaux. Bei der namensgebenden Gemeinde Sauternes befinden sich 1669 Hektar und bei Barsac 605 Hektar Rebfläche. Durch Sauternes fließt der kleine Fluss Ciron, dessen kaltes Quellwasser sich in das wärmere Wasser der Garonne ergießt und im Herbst Nebel bildet, der gute Voraussetzungen für den Edelfäule-Pilz Botrytis cinerea zur Erhöhung des Zuckergehalts der Weintrauben bietet.   Im Gegensatz zu den Vin Doux Naturel wie Banyuls oder Rivesaltes ist in der AOC Sauternes die Erzeugung von nicht mit Alkohol angereicherten Süßweinen die Regel. Das beste und auch berühmteste Weingut ist das Château d’Yquem. Welches dem Luxusgüterkonzern LVMH gehört, und diesem Unternehmen gehören eben auch die Whiskybrennereinen Ardbeg & Glenmorangie. Da kann man schnell raten wo die Fässer für Nectar d'Or und Ardbeg's Harpy's Tale her kommen...
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befinden/befanden sich folgende Abfüllungen:   Arran - Sauternes Cask Finish
Glenmorangie - 12 Jahre, Nectar d'Or
Tullibardine - 225
Ardbeg - 13 Jahre
Das Weinbaugebiet Bordeaux, auf Französisch Bordelais, ist das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Welt für Qualitätswein. Es gibt etwa 3.000 Château genannte Weingüter, die die weltberühmten Weine erzeugen. Ein differenziertes System subregionaler und kommunaler Appellationen und Klassifikationen schafft unter ihnen eine qualitative Hierarchie. Die einzelnen Lagen spielen demgegenüber eine untergeordnete Rolle. Ihre Stelle nimmt das Château ein, zu dem sie gehören.   Typisch sind die trockenen, langlebigen Rotweine, die im Médoc fruchtiger und in Saint-Émilion und Pomerol sanfter und voller ausfallen. Knapp 20 % der Produktion entfällt auf Weißwein. Die Spitze stellen die edelsüßen Sauternes und Barsac dar. Die charaktervollsten trockenen Weißweine stammen aus dem Bereich Graves südöstlich von Bordeaux. Seit 1991 gibt es auch eine Appellation für Schaumwein, den Crémant de Bordeaux. Im Jahr 2002 wurden auf gut 120.000 Hektar Anbaufläche insgesamt 5,74 Millionen Hektoliter Qualitätswein erzeugt.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befindet/befand sich folgende Abfüllung:   Deanston - 10 Jahre Bordeaux Finish
Ribera del Duero ist ein vom Río Duero durchflossenes und im Norden vom Río Esgueva begrenztes Weinbaugebiet im Norden Spaniens; gleichzeitig ist es auch der Name einer Verwaltungseinheit (comarca) in der Region Kastilien-León in Spanien. In den 1980er und 1990er Jahren erlebte das Gebiet eine rasante Entwicklung und gehört mittlerweile zu den bekanntesten Regionen Spaniens und hat sich auf den internationalen Märkten einen guten Namen erarbeitet.   Im Jahr 2010 waren 20.841 ha Rebfläche bestockt, die von 8252 Winzern bearbeitet wurden. Wirtschaftliches Zentrum der Region ist die Stadt Aranda de Duero. Ribera del Duero ist eine der Gegenden, in denen der Tempranillo voll zur Entfaltung kommt. Diese Rebsorte heißt hier Tinta del Pais. Sie unterscheidet sich durchaus vom Traubenmaterial in Rioja. Am Duero sind die Trauben kleiner und die Schalen dicker; der Most ist somit konzentrierter. In kleinen Mengen werden auch Cabernet Sauvignon, Merlot, Malbec, Garnacha tinta und Albillo angebaut.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
 
In meiner Sammlung befindet/befand sich folgende Abfüllung:   Octomore - 07.03
Cognac ist ein Weinbrand aus der französischen Stadt Cognac und dem umliegenden Weinbaugebiet, der aus Weißweinen gewonnen wird. Das Wort Cognac ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung. Die Weine werden in Cognacais und in angrenzenden Anbaugebieten in Charente und Charente-Maritime nach verschiedenen Qualitätsstufen der einzelnen Lagen eingeteilt.   Seit 1930 erfolgt die Einteilung in sechs Crus, aufgelistet in der Reihenfolge der Wertschätzung, der aus ihnen hervorgegangenen Cognacs: Grande Champagne, Petite Champagne, Borderies, Fins Bois, Bons Bois & Bois Ordinaires. Kommt ein Brand zu mindestens 50 % aus der Grande Champagne und der Rest aus der Petite Champagne, wird er als Fine Champagne bezeichnet.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
In meiner Sammlung befindet/befand sich folgende Abfüllung:   Bruichladdich - 21 Jahre
Tomintoul Cognac Cask Finish
Rum (wahrscheinlich abgeleitet vom englischen Dialektwort rumbullion, "Aufruhr, Tumult" ist ein alkoholisches Getränk. Er wird aus Melasse des Zuckerrohrs gewonnen, seltener aus frischem Zuckerrohrsaft. Abgewandelte Produkte sind Rum-Verschnitt und Inländer-Rum. Der Mindestalkoholgehalt beträgt 37,5 Volumenprozent. Rum wird in der Karibik, in Mittelamerika, Südamerika sowie den Philippinen, Australien, Madagaskar, Mauritius, Indien, Réunion, den Kanaren, Kap Verde und in einigen anderen Ländern produziert.   In Norddeutschland und Skandinavien beruht die frühe Popularität von Rum auf den intensiven Handelsaktivitäten der sogenannten dänischen Westindienflotte, die ihren Haupthafen im 18. Jahrhundert in der damals dänischen Rumhandelsstadt Flensburg hatte und durch Handelsschiffe Rum aus der Karibik und insbesondere von den Jungferninseln (Dänisch-Westindien) nach Europa importierte.
Alle Infos und mehr gibt es hier:   Wikipedia
 
In meiner Sammlung befinden/befanden sich folgende Abfüllungen:   Arran - The High Seas
Balvenie - 14 Jahre
Tomatin - 9 Jahre
Glen Livet - Caribbean Reserve
Jura - Rum Cask Finish
Tonintoul Caribbean Rum Finish
All images © copyright by Loehni

zurück  Startseite  nach oben

Letzte Aktualisierung: 25.o9.2o23